Ein Austauschjahr in Spanien verbindet intensives Sprachenlernen mit echter Kultur und macht dich schnell selbstständig. Mit Kulturwerke erlebst du, wie sich Schule, Familie und Alltag in einem Land anfühlen, das Genuss und Gemeinschaft groß schreibt.
In Spanien ticken die Uhren etwas anders. Schule startet später, Essen dauert länger und vieles spielt sich draußen ab. Ein Auslandsjahr in Spanien ist zwar kein Urlaub, aber manchmal fühlt es sich fast so an. Sonne, Gemeinschaft und Gelassenheit prägen deinen Alltag. Der Schulalltag ist fordernd, aber nie verbissen. Familie bedeutet hier: man spricht, man teilt, man nimmt sich Zeit füreinander.
Der Unterricht startet meist erst gegen 9 Uhr. Du hast also morgens mehr Ruhe und Zeit in den Tag zu kommen. Der Schultag endet je nach Region oft gegen 14-16 Uhr. Langeweile kommt trotzdem selten auf: Viele Fächer sind praxisorientiert und die Lehrer binden dich aktiv ein.
In Spanien bekommst du keine Schulnoten wie in Deutschland, sondern Punkte auf einer Skala von 0 bis 10. Eine Fünf ist bestanden, sieben ist schon gut, und wer eine Neun erreicht, kann richtig stolz auf sich sein. Auch deine mündliche Beteiligung zählt oft stark in die Bewertung mit rein.
Du darfst tragen, was du willst, solange es dem Schulalltag entspricht. Viele Schulen setzen hier auf Respekt statt Kontrolle. Du lernst schnell, was bezüglich Kleidung, Umgangston, Pünktlichkeit dazugehört und bekommst gleichzeitig Raum, du selbst zu bleiben.
In Spanien spielt sich viel unter freiem Himmel ab. Nicht nur in den großen Städten, auch in kleinen Orten trifft man sich draußen. Das liegt nicht nur am milden Klima, es ist ein Lebensgefühl. Man redet, isst oder schaut einfach zu, was um einen herum passiert. Nach der Schule geht es oft noch mit Freunden raus. Manche Familien machen abends gemeinsam Spaziergänge oder treffen die Nachbarn. Die Tage sind lang und das Leben bleibt in Bewegung. Oftmals ist es auch im Winter nicht anders und man kann sich die Jacke sogar sparen.
Spanische Gastfamilien nehmen dich mit offenen Armen auf. Du bist nicht nur „der Austauschschüler“, sondern schnell Teil vom echten Familienleben. Man isst zusammen, redet viel und unternimmt was. Klar ist es manchmal anders als zu Hause, aber genau das macht’s so spannend und wertvoll.
Spanien ist kein Land, das sich in ein festes Bild fassen lässt. Im Norden ist es grün, windig und manchmal schon fast rau. Im Süden scheint die Sonne eigentlich durchgehend, die Häuser sind weiß und das Urlaubsgefühl ist immer in der Luft. In Katalonien spricht man Katalanisch, im Baskenland Euskera, in Galicien eine Sprache, die ans Portugiesische erinnert. Und dann sind da noch Inseln wie Mallorca oder Teneriffa mit ihrem ganz eigenen Rhythmus. Egal, wo du also landest: Spanien besteht aus vielen kleinen Welten und du wirst ganz viele neue Erfahrungen machen können.
Wenn es in Spanien etwas zu feiern gibt, und das gibt es oft genug, dann feiert man richtig. Viele Städte haben ihre eigenen Fiestas und manchmal gibt es dafür sogar Schulfrei. Es wird getanzt, gegessen, Musik gespielt und das ganze Viertel ist auf den Beinen. Aber auch ohne Fest ist draußen immer was los. Straßencafés sind gut besucht und Musik läuft eigentlich immer und überall.
In Spanien geht es beim Essen nicht nur ums Sattwerden. Es geht ums Zusammensein, ums Reden, ums Runterkommen. Gegessen wird spät: Mittagessen oft gegen 14 Uhr, Abendessen selten vor 21 Uhr. Dafür nimmt man sich Zeit für mehrere Gänge oder kleinere Gerichte, gemeinsame Gespräche und das alles ohne Eile. Viele Familien essen jeden Tag zusammen, oft sogar warm zu Mittag. Was auf den Teller kommt, ist je nach Region unterschiedlich, aber eines ist überall gleich: Essen ist Kultur in Spanien.
In Spanien ist Familie nicht nur ein Pflichtbesuch am Wochenende. Viele leben mit Großeltern im Haus oder direkt nebenan, essen täglich zusammen und verbringen viel Zeit als Familie und das auch unter der Woche. Es ist normal, dass Verwandte spontan vorbeikommen oder dass Cousins wie Geschwister aufwachsen. Die Eltern kennen oft die Lehrer, die Nachbarn, die Freunde und umgekehrt. Das kann sich erst ungewohnt anfühlen, gibt dir schnell Halt, weil du wirklich eingebunden bist und nicht nur zu Gast.
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Beim Classic Programm entscheidest nicht du, wo genau du landest und genau das macht es spannend. Eine Schule und eine Gastfamilie, die zu dir passen, werden für dich gefunden.
Dein Austauschjahr wird so oder so besonders, egal ob du nun in einem kleinen Ort in Andalusien wohnst, in einem Küstenstädtchen wie Alicante oder in einer grünen Region im Norden. Weil du bei der Platzierung offen bist, ist das Classic Programm auch die günstigste Option.
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Viele spanische Schulen legen viel Wert auf Gemeinschaft, Engagement und Persönlichkeit. Wenn du genau weißt, was dir wichtig ist, ist das hier dein Programm.
Jeder aus unserem Team hat selbst einen Schüleraustausch erlebt. Wir kennen die typischen Fragen, Hürden und Abkürzungen und geben dir praxisnahe Tipps statt Theorie.
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