Das amerikanische Schulsystem

Fünf Jugendliche die mit einem Basketball an einer Wand lehnen.

Das amerikanische Schulsystem

Das amerikanische Schulsystem zeichnet sich besonders durch seine Talent- und Interessenförderung aus. Es gibt jedoch noch weitere Punkte, in denen sich das amerikanische Schulsystem vom Deutschen unterschiedet. Unterschiede innerhalb des Schulsystems, wie Lehrpläne, Kursinhalte und Kursauswahlen können sich je nach High School und Bundesstaat unterscheiden.

Die meisten Schüler in den USA besuchen eine öffentliche Schule, ein geringer Teil besuchen eine Privatschule. In unseren Programmen sind beide Optionen für Dich buchbar.

 

Aufbau des Schuljahrs

Bei Deinem Auslandsjahr ist das Schuljahr, genau wie in Deutschland, in zwei Halbjahre („semester“, „terms“) unterteilt. Das Schuljahr beginnt im August/ September. Demnach endet das erste Halbjahr meist im Januar und das zweite endet im Mai/ Juni.

Zeugnisse, werden ebenfalls wie in Deutschland, zweimal in einem Schuljahr ausgestellt. Nach dem Ende des Schuljahres finden die langen Sommerferien statt, die für die meisten Austauschschülern ein Highlight sind, da sie die Möglichkeit haben sehr viel dort erleben zu können. Weitere Ferien sind „Spring Break“ im Frühling, sowie die Ferien zu „Thanksgiving“ Ende November.

 

Die High-School

Das amerikanische Schulsystem startet mit der „Elementary School“, der Grundschule. Je nach Bezirk reicht diese Schule bis zur vierten, fünften oder sechsten Klasse. Nach Abschluss der Grundschule folgt die „Junior High-School“ oder die „Middle High-School“. Diese besuchen die Kinder bis zur achten oder neunten Klasse. Anschließend wird daran die (Senior) High-School besucht. Mit 14 Jahren besuchen die Jugendlichen die High-School. Demnach wirst Du in Deinem Auslandsjahr ebenfalls die High-School besuchen.

 

Die High-School ist im Gegensatz zu dem deutschen Schulsystem eine Einheitsschule. Das bedeutet die Amerikaner unterscheiden nicht zwischen Haupt-, Real-, Gesamtschule oder dem Gymnasium.

In der High-School gibt es keinen Klassenverband, wie Du ihn wahrscheinlich aus Deinem bisherigen Schulalltag kennst. Jeder Schüler wählt neben den Standartfächern seine individuellen Kurse, die er besuchen möchte. Während der Schulzeit müssen bestimmte Vorgaben erfüllt werden, damit die Abschlüsse vergleichbar gemacht werden können. Dies erfolgt über ein Credit- System, welches Dir ggf. etwas in Bezug auf Universitäten sagt. Je nach Bundestaat müssen in der Schule bestimmte Mindestanforderungen für den Abschluss erfüllt sein.

Bei der Kurswahl kann zwischen „leicht“, „mittel“ und „schwer“ unterschieden werden. Wer die zwölfte Klasse erfolgreich abschließt, erhält das High-School Diploma.

 

In der High-School werden die unterschiedlichen Klassen unterschiedlich bezeichnet:

  • Klasse – Freshman
  • Klasse – Sophomore
  • Klasse – Junior
  • Klasse – Senior

Klausuren und Test

Im Gegensatz zum deutschen Schulsystem werden in den USA, Klausuren nicht mit Zahlen, sondern mit Buchstaben bewertet.

A - sehr gut

B - gut

C - befriedigend

D - bestanden

F - nicht bestanden

 

Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass die Noten, wie in Deutschland mit einem (+) oder einem (-) ergänzt werden können.

Die Herausforderung für Austauschschüler*innen besteht darin, dass die meisten Tests mit Multiple Choice Aufgaben gestellt werden. Ebenso stellen die Lehrer ergänzend benotete Hausaufgaben, die die Schüler abgeben sollten.


Um nach der High-School die Möglichkeit zum Studium zu haben, müssen Schüler einen SAT- Test bestehen. Dieser unterscheidet sich je nach Bundestaat und ist für die Zulassung für eine Universität notwendig. Dieser Test hat einen sehr hohen Stellenwert im Leben der Jugendlichen, da er über den zukünftigen Lebensweg der Schüler entscheidet.

Zusammenfassend ist das amerikanische Schulsystem optimal geeignet, um Deine Interessen auszuleben und neue Fähigkeiten zu entdecken. Durch die Kurswahl wird ergänzend dazu Dein Schulalltag nicht sehr trocken, sondern sehr abwechslungsreich. Durch die Zusammensetzung der Kurse wirst Du die Möglichkeit haben, viele neue Leute kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen.

 

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Na, dann kann Dein Auslandsjahr in Amerika direkt losgehen.

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