Jonathan erklärt euch sein Mindset im Auslandsjahr

Jonathan erklärt euch sein Mindset im Auslandsjahr

Willkommen zurück, diesmal zu einem Blogartikel aus Vancouver, Kanada, wo ich mithilfe der Organisation Kulturwerke Deutschland einen Auslandsaufenthalt machen kann. Ich habe das Glück noch 6 Monate mit meiner super Gastfamilie in West Vancouver zu bleiben, wo ich in die Rockridge High School gehe. Mein Name ist Jonathan, ich bin 15 Jahre alt und spiele Feldhockey. Jetzt erstmal viel Spaß mit meinem Blogartikel “Mindset zum Thema Auslandsjahr”.  

Bevor ich hier in Vancouver angekommen bin, habe ich mir natürlich viele Gedanken gemacht. Werde ich neue Freunde finden? Werde ich Englisch schnell lernen und kommunizieren können? Trotz all den Gedanken hab ich versucht so positiv wie’s geht zu bleiben und mit Freude in die Zukunft zu schauen. Mir wurde auch immer versichert von Leuten, die schon Erfahrungen mit Auslandsaufenthalten hatten, dass die meisten Erwartungen erfüllt werden. Ich hatte auch ein paar Vorstellungen, was ich gerne für eine Familie hätte. Aber am Ende war es mir auch egal, es kommt nur darauf an, dass man glücklich ist und ein gutes Verhältnis mit seiner Gastfamilie hat. Als ich mich für ein Auslandsjahr in Vancouver entschieden hatte, musste ich mir den Ort, an dem ich bleiben will, aussuchen. Es gab viele verschiedene Districts, die ich wählen konnte, ich habe mich für West Vancouver entschieden, da man da am nächsten zur Natur ist, man hat die Strände, im Winter ein Skigebiet und man kann mit einem Bus direkt nach Downtown fahren. Ich bin sehr glücklich, dass ich eine Gastfamilie habe, die sehr viele Ausflüge macht, dadurch habe ich schon viele Orte besuchen können, an die ich nicht mal gedacht hatte, bevor ich in Vancouver angekommen bin. Einer meiner besten Ausflüge steht noch bevor, ich hatte die Möglichkeit Ausflüge vom internationalen Programm zu buchen, ich habe das Glück, dass ich in ein paar Wochen nach Banff fahren darf in die wunderschönen Rocky Mountains. Ich hoffe, dass ich auch bald einen Tagesausflug zu den USA machen kann, aber das ist noch nicht geplant. Vor meinem Auslandsaufenthalt hatte ich meine Zweifel, ich kann nur sagen, dass sich alles viel besser ergibt, als man sich vorstellen kann. Eine Sache muss man aber versuchen zu vermeiden, man sollte von Anfang an so viel es geht mit seiner Homestay Familie reden, mit anderen englischsprachigen und auch mit anderen Internationalen, die auch versuchen die Sprache zu lernen, das hilft auch sehr. Versuche nicht mit gleichsprachigen rumzuhängen, andere Internationals, die ich kenne, haben noch fast kein Wort Englisch gelernt! Durch das Versuchen die Sprache zu lernen und interessiert an anderen Leuten zu sein, habe ich sehr schnell viele Freunde kennengelernt. Man muss einfach auf andere Leute gehen und Interesse zeigen. Wann immer ich Probleme habe oder Anliegen kann ich mich bei meiner Organisation Kulturwerke melden, über eine WhatsApp Gruppe oder über meine Eltern, die das dann an die Organisation weiterleiten, auf diese Anliegen und Probleme wird auch immer sofort geantwortet, je nach Zeitzone kann es aber auch bis zum nächsten Tag dauern. 

Möchtest du auch einen Schüleraustausch in Kanada machen? Melde dich unter der Nummer in den Kontaktdaten. Es gibt auch noch viele andere tolle Artikel von Schülern, die ein Auslandsjahr machen, schaut euch die gerne auch mal an!

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