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Kanada, öffentlich

Thomas, 15

Kelowna Secondary School
Kelowna, British Columbia

Hey Leute, ich bin Thomas und ich bin 15 Jahre alt. Ich verbringe mein Auslandsjahr mit Kulturwerke Deutschland in British Columbia, Kanada um hier mein Englisch zu verbessern, eine neue Kultur kennenzulernen und so viel von Kanada wie möglich zu sehen.

Thomas Gastfamilie

Meine Gastfamilie

Meine Gasteltern Andriy und Krystyna wohnen mit ihrem Sohn Danylo, der ein Jahr älter ist als ich, in einem großen Haus mit abgezäunten Hinterhof, großen Wohn- und Familienzimmer, Küche etc. im Erdgeschoss und den Schlafzimmern im Obergeschoss. Das Haus liegt in der Nähe von schönen Wanderpfaden, wo man auch Fahrradfahren kann, allgemein verbringen wir gerne Zeit draußen.

Thomas Schule

Meine Schule

Zu meinen Fächern zählen Food Studies, Strength Fitness and Conditioning, Science, Social Studies und Graphic Design. Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten damit, Freunde zu finden, weil ich Menschen schlecht von mir aus ansprechen kann, das hat sich aber nach wenigen Wochen von selbst ergeben und ich kann echt sagen, sowohl die Lehrer als auch die Mitschüler hier sind wahnsinnig nett!!

Thomas Monatsbericht 1
Thomas Monatsbericht 2

Mein Geburtstag im Auslandsjahr

Hallo Leute,
heute erzähl ich euch wie mein April in Kelowna, British Columbia, Canada so lief.
Am 01.04 war mein Geburtstag und ich bin mit Freunden raus gegangen und hab ein bisschen gefeiert. War schon ungewohnt seinen Geburtstag nicht zuhause zu feiern aber war ganz okay.
Was sehr gut war, war das mein Geburtstag am letzten Ferientag war, also musste ich nicht in die Schule! Hier in Kelowna sind die Frühlingsferien 2 Wochen früher als in NRW, also waren sie von Mitte März bis einschließlich dem 1. April. 

In der Schule läuft alles super, hier habe ich 8 Schulklassen für das ganze Schuljahr, davon 4 pro Halbjahr. Momentan habe ich Graphic Design (was ich gewählt habe), dann habe ich Kochen (was ich auch gewählt habe), zudem Socials und Science.
In Graphic Design lerne ich mit Adobe Illustrator zu arbeiten und kreiere viele verschiedene Designs. Diese Woche habe ich zudem mein eigenes T-Shirt-Design auf T-Shirts gedruckt. Das hat viel Spaß gemacht und ich bin sehr zufrieden mit dem Endprodukt. 
Kochen hat auch sehr viel Spaß gemacht, wir haben quasi immer verschiedene Rezepte ausprobiert, zudem gelernt, zu waschen und im Team zu arbeiten und ich finde es war die Klasse, die mir am meisten Spaß gemacht hat!
Socials ist hier ein Standardfach. Diese Klasse ist ein Mix aus Erdkunde, Geschichte und Politik. Ich habe mich bis jetzt mit Human Geography beschäftigt, dann das Canadian Government und den ersten Weltkrieg. Als nächstes fangen wir  mit der Russischen Revolution an. Die Kanadische Schule ist viel einfacher als in Deutschland. Ich stehe in allen Fächern über 80% also mindestens 2 bis 1.
Zuletzt habe ich noch Science, was wie man sich vom Lesen vielleicht denken kann, Biologie, Chemie und Physik beinhaltet. Momentan bin ich am Ende der Chemie Klasse und wir fangen bald mit dem letzten Thema, Physik, an. 
Etwas das mir hier sehr positiv auffällt ist, dass alle Lehrer Spaß an ihrem Job haben und auch gut unterrichten können, was jedes Fach spaßig macht...soweit es geht halt, wenn man zum Beispiel Mathe hat. Da man eben hier so kompetente Lehrer hat die auch Spaß an ihrem Job haben, man viele Fächer wählen kann und eine tolle Schulatmosphäre hat, freue ich mich ganz und gar nicht auf das deutsche Schulsystem. Das wird spaßig...
Zu und von der Schule komme ich mit einem gelben Schulbus wie in den Filmen, ziemlich cool und praktisch. Wobei ich auch noch Glück habe, da mein Bus vor meiner Haustür hält. Normalerweise hält er 50 Meter von meinem Haus entfernt aber da der Busfahrer Spaß an seinem Job hat, macht er noch einen Zwischenstopp.
Wenn ich schon beim Thema Busfahrer bin, rede ich doch gerne noch über die generelle Busverbindung. Es gibt zwar ausreichende Busse, aber da ich auf einem Berg lebe, muss ich zuerst 40 Minuten laufen, bis ich zu einer Bushaltestelle komme. Das ist natürlich nicht so toll, aber es ist in Ordnung. Sonst kommen die Busse in einem Abstand von 20-40 Minuten, manche kommen öfter und manche nicht. Sonst ist es hier auch normal sein Ticket vorzuzeigen und sich beim Busfahrer zu bedanken, wenn man aussteigt. Das kreiert eine angenehme Atmosphäre zwischen allen Menschen und das ist vielleicht auch der Grund, warum die Busfahrer Spaß an ihrem Job haben.
Sonst mache ich nicht viel, entweder ich fahre mit dem Schulbus nach der Schule nach Hause, oder ich fahre mit meinen Freunden Downtown oder zur Mall. Dort kann ich dann auswärts essen, oder mit meiner Gastfamilie Abend essen.
Mit meiner Gastfamilie unternehme ich eigentlich nie etwas, da das meiner Meinung nach normal ist. Viele machen zwar etwas mit denen, aber bei mir ist das nicht der Fall. Versteht mich nicht falsch, ich bin gerne dabei, aber sie macht halt nichts. Darüber beschwere ich mich aber nicht. Wenn man das logisch sieht, ist die Gastfamilie wie deine eigene Familie in Deutschland...und mit der unternimmt man ja auch nicht wirklich etwas.
Sonst geht es mir recht gut, ich genieße die Zeit hier. Zum Glück wird es jetzt etwas wärmer, sodass man schon bald auch nur mit einem T-Shirt rausgehen kann.
Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe das hat euch einen guten Einblick in ein Auslandsjahr in Kanada gegeben. Ich habe mich auch schon längst entschieden und möchte später in meinem Leben in Kanada leben.
-Thomas

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