Catalinas Schulausflug auf einen Rummel

Catalinas Schulausflug auf einen Rummel

Hallo, mein Name ist Catalina und ich mache momentan einen Auslandsaufenthalt mit der Organisation Kulturwerke Deutschland. Ich gehe hier in Michigan auf ein Internat in der 11ten Klasse.

Im August, noch im selben Monat, in dem das Schuljahr begonnen hatte, hat mein Internat einen Trip zu einem Rummel, welcher momentan zu Besuch war, angeboten. Da ich nichts an dem Tag zu tun hatte, habe ich mich natürlich direkt eingetragen.
Meine Schule hat nicht nur Internatsschüler, tatsächlich ist unser Dorm relativ klein, mit zirka 30 Highschool Schülern, davon sind außerdem die meisten auch internationale Schüler, so wie ich. Der Rest der Schule sind reguläre Schüler, welche hier in der Gegend wohnen. Das bedeutet, dass wir auch zwei getrennte Gebäude haben.
Auch wenn unser Dorm nur einen Fußweg von circa 5 Minuten entfernt ist, wurden wir an dem Tag von unseren Dormparents mit zwei Vans direkt von der Schule abgeholt. An diesem Tag waren die Stunden verkürzt aufgrund eines Volleyballspiels, weshalb wir früher als gewöhnlich aus der Schule kamen und somit nicht in der Schule zu Mittag gegessen haben. Deshalb haben unsere Dorm Parents Sandwiches, Chips, Kekse und Äpfel als eine Form von Lunch mitgebracht, die wir auf der Fahrt essen konnten. 
Um circa 12.30 Uhr sind wir losgefahren und die Fahrt hat insgesamt eine Stunde gedauert. Das war aber überhaupt nicht schlimm, da ich nach der Schule völlig müde war und somit eine Gelegenheit hatte, mich noch vorher auszuruhen und etwas zu schlafen. Daher habe ich nicht viel von der Fahrt mitbekommen, abgesehen von den Feldern, welche sich hier wie gewöhnlich um die Straßen winden und ein paar süße Häuschen hier und da. 
Als wir angekommen waren, musste ich feststellen, dass es doch ziemlich heiß war und mein Pulli definitiv zu viel war. Zum Glück hatte ich noch ein T-Shirt dabei, das mich wirklich gerettet hatte. 
Zusammen mit ein paar Freunden haben wir uns erst einmal alles angesehen. Der gesamte Rummel war in einer Art amerikanischem Country-Style aufgebaut, neben normalen Rummel Ständen und Maschinen gab es auch Stände mit Kühen, Schafen, Pferden und  Babyziegen, mit denen man spazieren gehen konnte. Der Rummel war riesig, weshalb auch Kutschfahrten angeboten wurden, als Transportmittel über das Gelände. Wir haben ungefähr 25 Dollar bezahlt, um ein Armband zu bekommen, mit dem wir ziemlich alles machen konnten. Insgesamt waren wir 7 Stunden dort und auch wenn ich mich am Anfang gefragt habe, was wir die ganze Zeit machen sollten, verging die Zeit sehr schnell. 
Wir haben fast alle Aktivitäten ausprobiert und haben uns dann zusammen Essen geholt, ich hatte nur Pommes, weil ich aus irgendeinem Grund nicht wirklich hungrig war und die anderen haben sich auch, von der großen Auswahl an Ständen, verschiedenes Essen, wie Burger, Corndogs oder Pizza geholt. Über den Tag hatten wir uns natürlich auch die ein oder anderen Snacks gekauft, aber das sollte sozusagen unser Dinner sein, da wir bis 22:30 Uhr dort bleiben würden. Man muss dazu sagen, dass das Essen in den USA oft, trotz schlechter Qualität, sehr viel teurer ist, als ich es in Deutschland gewohnt war. 
Im Dunkeln sah alles noch mal sehr viel cooler aus und mit meinen Freunden hat das ganze wirklich sehr viel Spaß gemacht, wir waren unter anderem auch auf einem Riesenrad und von dort oben hatte man einen echt tollen Ausblick. Am Ende des Abends gab es noch eine große Rodeo-Show. Es war wirklich sehr lustig und interessant, sich das mal anzusehen. Mit richtig guter Stimmung, aber völlig fertig, sind wir dann zurück in die Vans und haben uns auf den Weg nach Hause gemacht. Dort sind wir dann alle direkt eingeschlafen, denn so schön das alles war, sieben Stunden waren dann doch recht anstrengend. Sobald wir im Dorm angekommen sind, sind wir direkt in die Betten gefallen, wir hatten am nächsten Tag immerhin noch Schule. Das Ganze war ein echt cooler Ausflug und eine richtig schöne Erinnerung.

Ich hoffe, euch hat mein Artikel über meinen Ausflug gefallen. Wenn ihr ebenfalls die Erfahrung von einem Auslandsjahr in den USA machen wollt, meldet euch doch gerne bei Kulturwerke Deutschland oder lest euch im Voraus noch ein paar mehr Artikel durch. Viel Spaß bei der Planung!

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