Charlotte erzählt euch von ihrer Homecoming-Week in den USA

Charlotte erzählt euch von ihrer Homecoming-Week in den USA

Herzlich willkommen zu meinem Artikel über meine erste und letzte Homecoming-Week in den USA ;) Mein Name ist Lotti, ich bin 16 Jahre alt und befinde mich seit ca. drei Monaten im Staat New York, in der Stadt Herkimer. Zusammen mit Kulturwerke Deutschland verbringe ich hier mein Auslandsjahr für 10 Monate. In diesem Beitrag werde ich darüber berichten, wie meine Homecoming-Week in den USA abgelaufen ist. Unter anderem werde ich darüber berichten, welche Erwartungen bzw. Vorstellungen ich hatte. Aber jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen. 

Meine Homecoming-Week fand vom 17.10. bis zum 22.10. statt. Generell gehören zum Homecoming  die „Spirit-Week“ (Mottowoche), die „Parade“, das „Bonfire“, die „Pep-Rally“ und das Homecoming-Football Game. Diese Events finden alle unter der Woche statt. Am Samstag gibt es dann natürlich noch den „Homecoming-Dance“. 

„Spirit-Week“: „Spirit-Week“ ist mit der Mottowoche der Abiturienten in Deutschland zu vergleichen. Wie in Deutschland verkleidet man sich von Montag bis Freitag dem Motto/dem Thema des jeweiligen Tages entsprechend. Unsere Themen sahen wie folgt aus: Montag sollte man im Schlafanzug in die Schule kommen, Dienstag war Adam-Sandler-Day, Mittwoch hieß es Barbecue Dad vs. Soccer Mom (Ich kam als Barbecue Dad in die Schule), Donnerstag sollte man sich einem bestimmten Jahrzehnt entsprechend kleiden und Freitag war School-Spirit angesagt. An diesem Tag sollten alle Sportler ihre Uniform anziehen, wer keinen Sport macht, konnte einfach einen Hoodie mit dem Schul-Logo oder eine Cap oder sowas anziehen. Da ich im Cheerleading-Team bin, hab ich natürlich meine Cheer-Uniform angezogen. 

„Parade“ und „Bonfire“: Die „Parade“ und das „Bonfire“ finden beide am selben Tag hintereinander statt. Bei meiner Schule war es der Mittwoch. Gegen sieben Uhr abends haben sich alle an der Schule für die „Parade“ getroffen. Bei der „Parade“ findet man sich mit seinem Sport-Team oder seiner Klassenstufe zusammen. Ich war mit dem Cheerleading-Team zusammen. Man sitzt dann zusammen auf der Ladefläche eines großen Trucks und fährt mit lauter Musik durch die Straßen. Die Stimmung war extrem gut. Die „Parade“ dauert nur ca. eine halbe Stunde. Anschließend trifft sich die ganze Schule beim Bonfire. Während das Feuer brennt, kommt man einfach mit seinen Freunden zusammen und quatscht. Das Feuer und die Atmosphäre waren sehr schön. Gegen 21 Uhr sind dann alle nach Hause gegangen :) 

„Pep-Rally“ und Homecoming-Football Game: Am Freitag in der letzten Schulstunde fand die Pep-Rally statt. Inhalt der Pep-Rally sind eine Cheerleading Performance, Krönung des Homecoming Kings und der Homecoming Queen und ein paar Spiele, wie zum Beispiel Tauziehen oder das Spiel, wo es einen Stuhlkreis gibt und man jede Runde versuchen muss, einen Stuhl zu erwischen (hab leider den Namen des Spiels vergessen hahaha). Gegen Abend findet dann wie jeden Freitag ein Football Game statt. Es war das letzte Spiel der Season und somit auch das letzte Spiel für uns Cheerleader, weshalb alle zum Ende hin etwas traurig wurden, die Stimmung war aber trotzdem toll. Nach dem Spiel bin ich dann noch mit drei Freundinnen etwas essen gegangen.

„Homecoming-Dance“: Am Samstag um 19:00 Uhr war der Homecoming-Dance. Ich und noch eine weitere Freundin sind davor zu einer Freundin gegangen, um uns gemeinsam fertig zu machen und um Bilder von uns und von uns mit unseren Eltern  zu machen bzw. Gasteltern in meinem Fall. Dies ist Tradition. Der Homecoming-Dance fand in der Schule statt. Obwohl man etwa drei Stunden bleiben konnte, sind meine Freundesgruppe und ich schon nach eineinhalb Stunden gegangen, da die Musik nicht unbedingt die beste war. Spaß gemacht hat es aber trotzdem! Wir sind anschließend wieder essen gegangen und hatten noch einen tollen und lustigen Abend.

Insgesamt war ich vom Homecoming positiv überrascht. Ich wusste vorher gar nicht, wie viele Events es eigentlich gibt. Ich hatte eigentlich immer nur den Homecoming-Dance im Kopf. Ich kann auch gar nicht sagen, was mir am besten gefallen hat, da alles auf seine Art wirklich cool und unvergesslich war. Ich werde auf diese Woche und auch auf die Cheerleading-Zeit, die ja in dieser Woche zu Ende ging, lange in Erinnerung behalten.

Ich hoffe dir hat mein kleiner Beitrag gefallen. Falls du auch ein Auslandsjahr in den USA (oder auch in einem anderen Land) machen willst, dann wähle gerne die Nummer in den Kontaktdaten, um deinen Auslandsaufenthalt zu planen. Davor kannst du aber gerne auch auf den Social Media Kanälen von Kulturwerke Deutschland vorbeischauen. Das habe ich sehr gerne gemacht, bevor ich mich endgültig für ein Auslandsjahr entschieden habe.

Ich freue mich, dass du dir meinen Artikel durchgelesen hast :)

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