Damians Ausflug zur Kanpai!Convention in Nebraska, USA

Damians Ausflug zur Kanpai!Convention in Nebraska, USA

Hallo mein Name ist Damian und ich möchte euch von meiner bisherigen Erfahrung in den USA, Nebraska, Lincoln berichten.

Am Anfang meiner USA Reise bin ich mit meiner Gastfamilie auf eine Anime Konvention in einer Stadt gefahren, die ungefähr 1,5 Stunden von uns entfernt war. Die Konvention ging von Freitag bis Sonntag und wir haben sogar den Freitag von der Schule freigenommen, um dort hinzukommen. Die Idee kam von meiner Gastmutter. Wir sind gegen 9 Uhr morgens in Lincoln losgefahren und sind gegen Mittag an unserem Hotel angekommen. Die Hotelzimmer wurden von einem Freund meiner Gastfamilie gebucht, der jedes Jahr dort hingeht und auch Cosplays selbst baut. Nachdem wir eingecheckt haben, haben wir auch gleich mit dem umziehen und schminken angefangen. Shelly, meine Gastmutter hat mich geschminkt. Am ersten Tag habe ich mich als der Joker verkleidet. Das Kostüm hatte ich von Amazon bestellt und meine Gasfamilie hatte noch grünes Haarspray zu Hause, vermutlich vom letzten Halloween oder so. Das hat so ungefähr eine Stunde gedauert und als wir dann endlich an der Halle für die Konvention angekommen sind, wurden wir unangenehm von der Länge der Schlange am Eingang begrüßt. Die Schlange war so lang, dass man das Gefühl hatte nicht voranzukommen und nach ungefähr eineinhalb Stunden und einer Menge Langeweile konnten wir endlich rein. Während wir gewartet haben, konnte man eine Menge Cosplayer sehen und kennenlernen. Einer von ihnen war sogar als deutscher Polizist verkleidet. Naja eher eine deutsche SWAT-Einheit, wenn es das gibt. Die Konvention war in einem Indoor Stadion für Eishockey. Stände gab es überall, im äußeren Ring des Stadiums, im Spielfeld, und sogar oben auf den Tribünen. Ich wurde mehrere Male nach einem Selfie gefragt und mein kleiner Gastbruder, der als Anakin aus Star Wars verkleidet war, wurde auch öfters gefragt. Es gab so ziemlich alles dort, von japanischen Süßigkeiten über Messer und Schwerter bis hin zu Mangas, Kissen, oder 3d Actionfiguren. Am ersten Tag habe ich mir noch nichts gekauft, aber ich hatte ja noch den Samstag, um ein Souvenir zu kaufen. Am zweiten Tag sind wir ungefähr gegen 9 Uhr aufgestanden und haben uns wieder umgezogen, ich hatte ein Steampunk Outfit. Ich habe keine Charaktere imitiert, dennoch war das die am häufigsten gestellte Frage an dem Tag. Dieses Mal konnten wir die Schlange von Menschen einfach überspringen und direkt reingehen, da wir die Tickets ja schon am Freitag gekauft haben. Am Samstag habe ich mir ein paar Süßigkeiten gekauft und dazu noch ein Würfelset für Dungeons and Dragons in einem coolen Glas. Danach haben wir wieder ausgecheckt und sind nachhause gefahren, die Landschaft auf dem Weg war so langweilig, dass ich einfach versucht habe zu schlafen. Es gab nichts außer Feld absolut nichts, nicht mal Hügel oder so. Trotzdem war das ein sehr spannendes Wochenende und ich bin meiner Gastmutter sehr dankbar, dass sie mich dorthin mitgenommen hat. Es war eine etwas andere Erfahrung, als andere Austauschschüler vielleicht während ihrem Aufenthalt machen, aber vielleicht macht genau das es ja auch so besonders für mich.

Ich hoffe, für euch war es auch interessant zu lesen, vor allem falls ihr euch auch für Mangas und Animes interessiert. Falls ihr ebenfalls Lust auf ein Auslandsjahr habt, ob mit oder ohne Anime Convention, meldet euch direkt mal bei Kulturwerke Deutschland.

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