Jakob stellt euch seine Gastfamilie in den USA vor

Jakob stellt euch seine Gastfamilie in den USA vor

Hallo, mein Name ist Jakob. Ich bin 16 Jahre alt und seit rund 6 Monaten in den USA in einer Gastfamilie. Ich erzähle euch heute, wie die Familie ist, bei der ich lebe, welche Regeln es in dieser gibt und zum Abschluss gebe ich euch ein paar Tipps, wie ihr einen guten Eindruck hinterlassen könnt. 

Ich lebe mit meiner Gastmutter, meinem Gastvater, drei Gastschwestern und einem Gastbruder zusammen. Die älteste Schwester und der Bruder sind beide auf dem College, das heißt, dass sie nicht zu Hause leben und nur zwei Mädchen da sind. 
Ich starte mal was anderes, ist ein großes Ding, die Familie legt sehr viel Wert darauf, dass alle zusammen zu Abend essen, viel Zeit mit der Familie verbringen und sie sind sehr religiös. Das heißt, sie gehen jeden Sonntag in die Kirche und wollen schon gerne, dass du mitgehst. Mit Familienzeit meine ich, dass sie gerne wollen, dass du mit ihnen Brettspiele spielst oder zusammen Fernsehen schaust oder auch ein Sportspiel anschaust. In meiner Familie ist es tatsächlich so, dass ich viel im Haus helfen muss, das heißt ich muss drei oder vier Sachen in der Woche machen, zum Beispiel Müll rausbringen oder sauber machen. Ich habe auch Zeiten, zu denen ich zu Hause sein muss. Unter der Woche muss ich um 23 Uhr zu Hause sein und am Wochenende spätestens um Mitternacht. Ich muss immer Bescheid geben, wo ich bin und was ich mache, das ist für mich die größte Herausforderung, weil ich das von zu Hause so nicht gewohnt bin. Manchmal ist es auch so, dass meine Gastmutter sagt, ich darf nicht zu einem Freund gehen, weil sie etwas schlechtes über ihn gehört hat und das macht es manchmal etwas schwer, etwas mit Freunden zu machen. Außerdem ist es manchmal eine Herausforderung, die Balance zu halten, etwas mit Freunden und der Familie zu machen. 
Sonst gibt es nicht so viele neue Regeln für mich, nur normale, die man auch aus Deutschland kennt. Was wichtig ist, ist in Amerika eine Null-Toleranz gegenüber Alkohol und Drogen. 
Sonst finde ich, wirst du wie in deiner echten Familie integriert. 
Als Tipp würde ich euch geben, nichts zu tun, was eure Gasteltern euch nicht erlauben oder nicht gerne haben, schon gar nicht etwas heimlich zu tun, auch wenn es manchmal nicht so leicht ist, macht keine Sachen hinter dem Rücken eure Gastfamilie und versucht so oft wie möglich auszuhelfen. 

Das war es so weit mit meinem Blogartikel. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich konnte euch vielleicht etwas weiterhelfen. Wenn ihr auch Lust auf ein Auslandsjahr habt kann ich euch nur Kulturwerke Deutschland empfehlen, meldet euch auf jeden Fall dort. Ich wünsche euch viel Spaß auf eurem Abenteuer und wir hören uns bestimmt wieder.

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