Jakob stellt euch seine Gastfamilie aus Atlanta, USA vor

Jakob stellt euch seine Gastfamilie aus Atlanta, USA vor

Hallo 

Mein Name ist Jakob ich bin ein Austauschschüler in Atlanta,USA. Ich bin 16 und bin bei Kulturwerke Deutschland und PAX. Heute will ich euch einfach mal über meine Gastfamilie erzählen, wie sie ist, was die Unterschiede zu Deutschland sind, was wir so täglich machen und was ich an ihnen mag.

Ich fange erstmal damit an, wer überhaupt in meiner Gastfamilie ist. Meine Familie besteht aus Thomas und Raylene Pressley, meine beiden Gasteltern, ihrer Tochter Regina und meiner Gastschwester Ana Leah, welche selber eine Austauschschülerin aus Mexiko ist.

Jetzt will ich euch einmal unsere tägliche Routine vorstellen. Meine Schwester und mein Vater stehen unter der Woche um 6:30 Uhr auf und machen sich fertig. Da meine Eltern im Ruhestand sind, müssen sie nicht um die selber Zeit aufstehen. Also habe ich Frühstück meistens nur mit meiner Schwester und meinem Vater. Nach der Schule esse ich dann meistens direkt, da meine anderen Familienmitglieder zu einer anderen Zeit Mittagessen, esse ich das meistens alleine, aber es ist eigentlich immer mindestens eine oder zwei Personen in der Küche. Wenn wir dann keine anderen Event haben, essen wir zusammen Abendessen, was jedes mal schön ist. Abgesehen von diesen Sachen spielen wir auch oft Karten zusammen oder unterhalten uns über Themen, die uns alle interessieren, von Politik über Geschichte bis hin zu Philosophie. Das gute an meinen Eltern ist, dadurch dass sie im Ruhestand sind, haben sie mehr Zeit für uns und für das Haus. Dadurch müssen meine Schwester relativ wenig machen wie z.B. den Müll rausbringen oder den Tisch abräumen.

Große Regeln haben wir nicht wirklich, eine Zeit wenn ich zuhause sein muss gibt es nicht wirklich, da vertrauen sie einfach mir, dass ich es nicht übertreibe. Mal abgesehen gibt es nur so kleine Regeln, wie kein Essen auf den Zimmern, aber nicht lebensveränderndes. Als Familie mögen wir es etwas zu erleben. So fahren wir gerne zu Sehenswürdigkeiten oder nach Downtown Atlanta um z.B. ein Theaterstück zu sehen. Auch ein Trip nach Hawaii war geplant, der ist aber leider ins Wasser gefallen dank Corona. Aber selbst wenn wir eingeschränkt sind finden wir immer interessante Sachen zu machen, wie z.B. mögen wir es Poker zu spielen oder essen zu gehen. Da meine Eltern im Ruhestand sind haben wir alle Zeit der Welt und leben das Leben spontan von Moment zu Moment.

Wenn DU jetzt auch so eine einmalige Sache wie ein Auslandsjahr erleben willst, kannst du dich einfach mal weiter auf der Website umschauen und die Artikel der anderen Austauschschüler lesen.

Glaube mir, so eine Sache ist einmalig und wunderschön, am Anfang war ich auch etwas skeptisch, aber jetzt nach 7 Monaten will ich gar nicht mehr zurück. 

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