Ramon erzählt euch von seinem Alltag mit seiner Gastfamilie in den USA

Ramon erzählt euch von seinem Alltag mit seiner Gastfamilie in den USA

Hey zusammen, ich bin Ramon und verbringe mein Auslandsjahr mit der Organisation Kulturwerke Deutschland in den USA. Ich erzähle euch heute etwas darüber, wie ich meine Gastfamilie bekommen habe und wie ich jetzt mit ihnen zusammen lebe. 

 

Ich wurde von meiner Gastfamilie Ende Juni ausgesucht. Nun lebe ich seit ca. 2 Monaten mit ihnen gemeinsam. Zu meiner Gastfamilie gehören meine Gastvater Matthias (Maz), meine Gastmutter Hannah und mein Gastbruder Riley. Zu meiner Gastfamilie gehören außerdem noch die Hunde Jessy und Elsa. Ich würde jedoch die Eltern meiner Gastmutter, ihre beste Freundin und ihren Sohn, unseren Nachbarn und die Schwester meiner Gastmutter auch dazu zählen, weil es ein sehr enges Verhältnis ist. Wir wohnen gemeinsam in einem Haus auf dem Land in einem kleinen Dorf in dem wunderschönen und vielseitigen Bundesstaat Minnesota. Um in die Hauptstadt Minnesotas zu gelangen, müssen wir eine Autofahrt von rund einer Stunde auf uns nehmen.

Der normale Alltag beginnt für meinen Gastbruder und meine Gastmutter um 6.45 Uhr. Die beiden müssen als erstes aufstehen, da er den Bus um 7.30 Uhr zur Schule nehmen muss und meine Gastmutter um 7.30 Uhr zur Arbeit fahren muss. Ich stehe so gegen 7 Uhr auf, mache mich fertig, esse ein Sandwich oder Cornflakes zum Frühstück und werde dann um 7.50 Uhr von einem Freund abgeholt und wir fahren gemeinsam ca. 10 min mit dem Auto zur Schule. Mein Gastvater ist selbstständig, deswegen ist es immer unterschiedlich, wann er aufsteht. Meine Schule beginnt um 8.25 Uhr. Am Ende des Schultages um 15.09 Uhr bringt mich mein Freund nachhause. Wenn ich zu Hause angekommen bin mache ich mir meistens eine Kleinigkeit zu essen. Meine Gastmutter hat um 17 Uhr Feierabend und bringt manchmal etwas zu essen mit. Manchmal essen wir zusammen Abend jedoch auch oft alleine, da jeder zu einer anderen Zeit Hunger hat. In meiner Gastfamilie hat niemand wirklich eine feste Aufgabe, es ist mehr so, dass jeder bei allem hilft, was eine Menge an Arbeit erspart und es somit schneller geht. Wir haben öfters mal Filmabende, wo wir alle zusammen einen Film schauen oder eine Serie.

Meine Gasteltern haben viel Sport gemacht als sie in der Highschool waren. Ich habe so wie mein Gastvater auch Football gespielt, die Saison ist aber leider schon zu Ende. Ich spiele außerdem auch gerne Basketball und möchte Baseball probieren. Beide Sportarten mögen meine Gasteltern und spielen es auch selbst aus Spaß in der Freizeit.

Feste Familientage haben wir nicht wirklich, aber wir machen sehr viele Spieleabende mit der Familie, wo dann auch die Schwester und beste Freundin meiner Gastmutter vorbeikommen.

Ab und zu entscheiden wir spontan, dass wir einen Familienabend oder Filmabend machen.

Wir fahren jedoch manchmal weg, wir waren z.B. in Florida im Disney World und haben dort eine Woche verbracht und hatten eine Menge Spaß. Meine Gasteltern mögen es sehr zu reisen und Dinge zu unternehmen.

Meine Gastmutter arbeitet relativ viel, mein Gastvater hingegen muss nur rund 5 Stunden pro Tag arbeiten, weil er selbstständig ist. 

Am Wochenende fahren wir oftmals in die Stadt, um ein paar Besorgungen zu machen oder shoppen zu gehen, außerdem haben wir oftmals Spieleabende. In der Football Saison hatte ich, um ehrlich zu sein, nicht wirklich viel Zeit für irgendwas, da wir jeden Tag bis 17.30 Uhr Football Training hatten und ich erst um ca. 18 Uhr zu Hause war. Jedoch bin ich eine Person, die eigentlich so gut wie keine Zeit für mich braucht, ich mag es, um Leute herum zu sein und irgendwas zu machen, sei es nur reden oder was auch immer. Zur selben Zeit wie Football ist auch die Volleyball Saison und meine Freunde und ich sind zu so gut wie jeden Volleyballspiel gegangen, da es immer sehr viel Spaß gemacht hat. Bei jedem Volleyballspiel gibt es ein Theme, zu dem man sich kleiden soll, was es nochmal lustiger macht, da wir das alle sehr ernst nehmen. Wenn ich jedoch Zeit für mich habe, gehe ich gerne zu einem Freund und wir trainieren zusammen in seiner Garage, spielen PlayStation oder liege einfach in meinem Bett und hänge an meinem Handy rum und höre Musik.

 

Das war es soweit mit meinem Blogartikel. Ich hoffe, der kleine Einblick hat euch gefallen. Wenn ja, lest euch doch gerne noch ein paar weitere Artikel durch und folgt Kulturwerke Deutschland auch auf den Social Media Plattformen wie Instagram und YouTube. Auch dort gibt es weitere spannende Inhalte zu entdecken, von den Teilnehmern selbst geschrieben und gefilmt.

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