Was an Felix Gastfamilie in den USA einzigartig ist

Was an Felix Gastfamilie in den USA einzigartig ist

Hallo, mein Name ist Felix. Ich bin 17 Jahre alt und besuche ein Gymnasium in NRW. Zurzeit bin ich mit der Organisation Kulturwerke Deutschland in den USA im Bundesstaat South Dakota. Ich bin nun schon seit Ende August 2022, also seit 6 Monaten hier in einer Kleinstadt mit ca. 30.000 Einwohnern und werde mein Schüleraustausch-Jahr Ende Mai dieses Jahres beenden. In diesem Artikel stelle ich euch das Leben in der Gastfamilie vor und was sie so einzigartig macht. 

Meine Gasteltern wohnen in einem typischen amerikanischen Holzhaus. Hier haben sie auch schon mit ihren beiden Kindern gelebt. Entsprechend groß ist das Haus. Ihre beiden Kinder sind bereits erwachsen und wohnen mit ihren Familien nicht weit, ebenso in Aberdeen. Der Sohn meiner Gasteltern hat 2 Kinder im Grundschulalter und die Tochter lebt mit ihrem Mann und 2 süßen Hunden. Meine Gasteltern haben eine Katze und mehrere Hühner, die dafür sorgen, dass wir immer frische Eier haben. Mein Gastvater hat einen großen Gemüsegarten angelegt. Meine Gastmutter ist Lehrerin an einer Highschool und mein Gastvater arbeitet in einem Vertrieb. Beide sind wahnsinnig nett und sozial sehr engagiert. Sie nehmen seit Jahren immer 2 Austauschschüler zusammen auf. So habe ich derzeit einen Gastbruder – ein Austauschschüler aus Italien, mit dem ich mich sehr gut verstehe. Das Familienleben wird hier großgeschrieben. Wir Austauschschüler sind gleich als volle Familienmitglieder integriert worden. Unsere Gasteltern kümmern sich in allen Belangen um uns, als wären wir ihre Kinder. Auch die eigenen Kinder und Enkel kommen uns immer gern besuchen und wir haben die großen amerikanischen Feste wie Thanksgiving und Weihnachten zusammen gefeiert. Der Alltag wird genauso wie in meiner Familie zu Hause gelebt. Wir frühstücken gemeinsam, unsere Gastmutter fährt mich und meinen Bruder zu Schule und holt uns auch wieder ab und am Abend kochen und essen wir gemeinsam. Wir gehen zusammen einkaufen, teilen uns ein bisschen die Hausarbeit. Mit meinem Gastvater haben wir uns um den Garten gekümmert und wir gucken gern gemeinsam Sportsendungen im Fernsehen. Wir werden hier nie allein gelassen und werden immer unterstützt.
Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich in einer „fremden“ Familie so zu Hause fühlen kann und wie ein Familienmitglied aufgenommen werde. Und genauso empfindet das auch mein Gastbruder aus Italien. Natürlich vermisse ich auch gelegentlich meine Eltern und Freunde, aber dass wir uns hier so willkommen fühlen, lässt manchmal aufkommendes Heimweh schnell wieder verschwinden. Wir haben hier alle vier sehr viel Spaß miteinander und meine Gasteltern sind längst meine Zweiteltern geworden, mit denen ich auf jeden Fall auch später weiter Kontakt halten möchte. Sie wollen mich und meine Eltern auch einmal in Deutschland besuchen kommen.

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