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Georg

Group 1341
Wellington High School
Pfad 116
Wellington, Nordinsel

Ich bin Georg, bin 16 Jahre alt, lebe momentan in Wellington, Neuseeland und habe beschlossen meine Reise mit den Kulturwerken Deutschland anzugehen. In dem Artikel rede ich darüber, wie man packen sollte, beziehungsweise wie ich gepackt habe, wie meine Reise verlaufen ist und was mich in den ersten Tagen erwartete. Viel Spaß beim Lesen.

 

Meine Schule

In der 11. Klasse, welche ich besuche sind die Schülerinnen und Schüler in der Regel 15 bis 17 Jahre alt. Das neuseeländische Schuljahr beginnt im Februar und endet im Dezember. Es ist in vier Terms unterteilt, wobei jeder Term in der Regel 9 bis 11 Wochen dauert. Zwischen den Trimestern gibt es kurze Ferien, die jeweils 2 Wochen lang sind, während der längeren Sommerferien das neue Schuljahr vorbereitet wird. Die Klassengröße variiert je nach Fach und Schulniveau. In meiner Erfahrung lagen die Klassen durchschnittlich bei etwa 25 Schülern.

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Wellington High School

 

Mein Gastfamilienalltag

Meine Gastfamilie besteht aus meiner Gastmutter Susan, einem italienischen Austauschschüler Mattia, einem vietnamesischen Austauschschüler Huy, dem Familienhund Jagger und der Katze Cloud. Es gibt in dieser Familie keine festen Tage oder Rituale. Meistens kommen wir kurz nach dem Abendessen im Wohnzimmer zusammen oder schauen Rugby im Fernsehen, weil meine Gastmutter ein extrem großer Fan ist und man so auch gut mit der Kultur verknüpft.

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Leben an einer High School
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Schulvorstellung
spannende Fächer
neue Freunde
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Ein Kulturschock der Freundlichkeit

Ehrlich gesagt, hat mein "Kulturschock" nicht sofort eingesetzt. In den ersten Tagen war ich so von neuen Eindrücken und der Freundlichkeit der Menschen überwältigt, dass es mir schwerfiel, irgendetwas als schockierend zu empfinden.

Ich erkannte, dass ich eine Art Kulturschock erlebte, als ich eines Tages in der Schule saß und mich umsah. Alle waren so freundlich, hilfsbereit und positiv eingestellt. An diesem Punkt wurde mir klar, dass ich mich in einer Umgebung befand, in der Menschen einander mit Respekt und Offenheit begegneten – und das war so anders als das, was ich aus Deutschland gewohnt war. Hier ist es üblich Komplimente für die Kleidung oder zum Beispiel Haare zu bekommen und so viele Menschen begegnen einen offen und interessiert.

Sportmöglichkeiten

An Wellington High werden die verschiedensten Sportarten angeboten. Das Angebot erstreckt sich von Badminton über Volleyball zu Rugby (ist ein Muss für neuseeländische Schulen) hinzu zu Netball, Basketball und Fußball. Falls man andere Sportarten tätigen möchte, die an der Schule nicht angeboten werden, kann man zum einen mal schauen wie viele andere Schüler interessiert wären und dann vielleicht einen eigenen Club starten, oder man fragt die Schule selbst, ob diese Kontakt zu naheliegenden Vereinen für zum Beispiel Tennis oder Water Polo aufbaut.

Ich persönlich habe mich für Volleyball und Badminton entschieden und konnte beiden Teams im dritten Term des Schuljahres einfach beitreten, da es für beide Sportarten gerade off season ist, was bedeutet, dass keine Spiele oder Turniere anstehen, weshalb man in Terms 2 und 3 ohne tryout einfach zu den Trainings kommen kann. In den Terms, in denen Spiele stattfinden, muss man in einem tryout teilnehmen, um der richtigen Schulmannschaft beitreten zu können. Außerdem muss man dann auch regelmäßig zu den Trainings erscheinen und sich in die Mannschaft einbringen, um wirklich Teil des Teams zu werden.

Sportmöglichkeiten

An Wellington High werden die verschiedensten Sportarten angeboten. Das Angebot erstreckt sich von Badminton über Volleyball zu Rugby (ist ein Muss für neuseeländische Schulen) hinzu zu Netball, Basketball und Fußball. Falls man andere Sportarten tätigen möchte, die an der Schule nicht angeboten werden, kann man zum einen mal schauen wie viele andere Schüler interessiert wären und dann vielleicht einen eigenen Club starten, oder man fragt die Schule selbst, ob diese Kontakt zu naheliegenden Vereinen für zum Beispiel Tennis oder Water Polo aufbaut.

Ich persönlich habe mich für Volleyball und Badminton entschieden und konnte beiden Teams im dritten Term des Schuljahres einfach beitreten, da es für beide Sportarten gerade off season ist, was bedeutet, dass keine Spiele oder Turniere anstehen, weshalb man in Terms 2 und 3 ohne tryout einfach zu den Trainings kommen kann. In den Terms, in denen Spiele stattfinden, muss man in einem tryout teilnehmen, um der richtigen Schulmannschaft beitreten zu können. Außerdem muss man dann auch regelmäßig zu den Trainings erscheinen und sich in die Mannschaft einbringen, um wirklich Teil des Teams zu werden.

Lustige Fakten

  1. Dieser Fakt ist an sich eher weiter bekannt und eher uninteressant aber die „Herr der Ringe“ Filme wurden in Neuseeland gedreht und man kann selbst Orte wie zum Beispiel das Hobbitdorf selbst besichtigen oder einige Workshops für die Masken des Filmes besuchen.Außerdem haben die „Herr der Ringe“ Filme zusammen  geschätzt einen Betrag von 200 Millionen Neuseelanddollar zur Neuseeländischen Wirtschaft beigetragen, was eine erstaunlich hohe Summe an Geld ist.

  2. Neuseeland war das Land, dass zuletzt von Menschen bewohnt wurde. Es wurde vor rund 800 Jahren von Maoris entdeckt und zunächst den Namen „Aotearoa“ gegeben der soviel heißt wie „Land der langen weißen Wolke“, was auf die Klimaverhältnisse zur damaligen Zeit zurückzuführen ist.

  3. Ein weiterer Fakt ist wohl mit Abstand der lustigste auf dieser Liste. In 2001 eine email Kampagne hat Leute ermutigt in Umfragen als ihre Religion „Jedi“ oder „Jediism“ anzugeben. Mehr als 53000 Neuseeländer haben sich als Jedi identifiziert und so wurde die inoffizielle Religion Jediism beliebter in Neuseeland als Buddhismus und Hinduismus.

Fehler, die du vermeiden solltest

Beim Packen des Koffers ist es wichtig für circa 2 Wochen zu packen und nicht allzu viel Unnötiges einzupacken, da man nicht so viel von zu Hause braucht, wie man Anfangs vielleicht denkt und man das meiste oft auch vor Ort in deinem Gastland kaufen kann.

Fehler während des Aufenthalts könnten sein, dass man wie ich an manchen Tagen zu Hause bleibt, da man nicht jeden Tag die Energie hat, viele Leute zu treffen, aber du solltest auf jeden Fall versuchen das Beste aus jeden einzelnen Tag zu machen und zumindest zu versuchen einfach einen Spaziergang, um einfach das Haus zu verlassen.

Weitere Erfahrungsberichte

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