Sophia erzählt euch von ihrem schönsten Erlebnis in Irland

Sophia erzählt euch von ihrem schönsten Erlebnis in Irland

Hey,

Mein Name ist Sophia, ich bin 16 Jahre alt und mache zurzeit ein Auslandsjahr in Irland. In den letzten 4 Monaten (bald sind es schon 5 – kann es gar nicht glauben) hab ich schon unfassbar viele Dinge erlebt, war an der Westküste Irlands, bin durch Galway gelaufen und habe mir „The Book of Kells“ in Dublin angeschaut. All diese Erlebnisse waren unglaublich schön, doch natürlich hab auch ich mein absoluten Favorite ever after… der Trip nach Belfast. Damit ihr euch schon einmal darauf einstellen könnt  welche spannenden Dinge ihr in eurem Austauschjahr erleben werdet, schreibe ich heute über den Tag in Belfast (okay das war eine ganz schön lange Einleitung) Jetzt wünsche ich euch aber erstmal ganz viel Spaß beim Lesen ;) 

 

Der Tag nach Belfast, welcher von einer Partnerorganisation Kulturwerke-Deutschlands - Educations organisiert wurde, startete für meine Gastschwester Laura und mich um 8 Uhr morgens. Laura und ich machten uns fertig, aßen etwas und machten uns dann auf den Weg zu dem Bus der uns nach Belfast bringen sollte. Im Bus trafen wir andere Austauschschüler*innen, welche nicht aus unser Kleinstadt kommen, deshalb unterhielten wir uns ein bisschen mit ihnen und tauschten Erfahrungen aus. Unser erstes Ziel in Belfast war das Naturkundemuseum der Stadt, welches wir nach einer 2 stündigen Fahrt erreichten. Die Artefakte und das Gebäude des Naturkundemuseums waren einfach nur atemberaubend. Neben Ausstellungen der Geschichte Irlands (vor allem die Steinzeit-Bronzezeit und die Aufstände der 90er Jahre) gab es auch eine Ausstellung über das alte Ägypten, welche mein persönliches Highlight war. Das Gebäude des Museums darf man jedoch auch nicht unerwähnt lassen – eine große Halle die mit 3 riesigen, hängenden Drachen in der Mitte dekoriert ist. Um diese noch besser betrachten zu können gibt es Treppen welche bis zu einer Terrasse, auf der Höhe der Drachen, entlang der Hallenwände führen. 

Nach einem 45-minütigen Aufenthalt im Museum machten wir uns dann mit dem Bus auf in die Innenstadt und zu dem Highlight – the Belfast Christmas Market (es war by the way Weihnachtszeit - total vergessen zu erwähnen ;) ) Auf dem Markt gab es von original deutscher Rostbratwurst bis zu amerikanischen Mac’n Cheese alles, was man sich hätte vorstellen können. Neben dem Essen waren vor allem die kleinen Stände, an denen Weihnachtsbaumschmuck und Holzdekorationen verkauft wurden, besonderes. 

Wir kämpften uns 2 mal durch den leicht überfüllten Christmas Market und machten uns dann auf den Weg in die Innenstadt. In der Innenstadt angekommen, schauten wir uns dann erstmal in dem Buchladen „No Alibis“ um und tranken einen Pumpkin Spiced Latte bei Starbucks, danach bummelten wir noch ein bisschen durch die Läden (unsere Shoppingtour bestand aus dem exzessiven durchstöbern aller Bücherläden) und bereiteten uns schon mal mental auf die bevorstehende Lightshow vor. Die Lightshow, welche um 20 Uhr startete, war unser persönliches Highlight des gesamtes Tages. Die Lightshow erstreckte sich über die gesamte Innenstadt und bestand aus tanzenden Geschenken, dem Irish River Dance, Chören und einem Flashmob. Insgesamt war für uns alle die Lichtershow, welche einen in einer andere Welt entführt hat, eines der atemberaubenden Ereignisse des gesamten Irland Aufenthalts.

Um ca. 21 Uhr hatten wir uns wieder mit dem Bus in unsere Kleinstadt aufgemacht und die Ereignisse des gesamten Tages Revue passieren lassen. 

 

Der Tag in Belfast war für Laura und mich einer der schönsten Tage, den wir in Irland verbringen durften (hab sie extra noch einmal gefragt). Damit ich diesen Tag und vor allem die kleinen Momente in ihm nicht vergesse, hab ich alles in einem Ireland Journal aufgeschrieben (muss aber unbedingt besser werden, hänge schon wieder 2 Wochen zurück). In meinem Ireland Journal schreibe ich alle großen und kleinen Dinge auf die ich in den Monaten erlebe. Wenn  ihr auch gerade ein Auslandsjahr macht oder bald eins beginnen möchtet, kann ich euch auf jeden Fall empfehlen ein Journal, anzulegen. Denn die Erinnerungen die ihr in der Zeit eures Austauschjahres macht sind kostbar und werden euch immer an die vermutlich schönste Zeit eures Lebens zurückerinnern. 

 

Ich hoffe euch hat mein Artikel über mein Lieblingstag gefallen und ihr konntet einen Einblick in die Unternehmungen eines Austauschülers*in gewinnen. 

Byee

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