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Australien, öffentlich

Anina, 17

Sunshine Beach State High School
Noosa, Queensland

Ich bin Anina, bin 17 Jahre alt und komme aus dem Wallis in der Schweiz. Zurzeit lebe ich in Noosa, Australien und mache dort einen Schüleraustausch für ein Jahr. In meiner Freizeit surfe ich gerne, gehe an den Strand und erkunde Nationalparks mit wunderschönen Wasserfällen. An meinem Auslandsjahr gefällt mir sehr gut, dass ich viele Leute aus der ganzen Welt kennenlernen kann. 

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Meine Gastfamilie

Ich wohne hier mit meiner Gastfamilie in einem sehr schönen Einfamilienhaus. Meine Gastfamilie besteht aus meinem Gastvater, meiner Gastmutter und deren 12-jährigen Tochter und 22-jährigen Sohn. Mein Gastvater und Gastbruder arbeiten im Bau, und meine Gastmutter hat ihr eigenes kleines Business mit Kosmetik, Schmuck und Kunst. Mit zur Familie gehören auch die drei Hunde Nora, Bella und Doug, eine neue Erfahrung für mich, da ich zu Hause keine Haustiere habe. 

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Meine Schule

Ich besuche die 12. Klasse der Sunshine Beach State High School in Noosa. Die Fächerauswahl ist sehr breit und zum Teil komplett anders als ich es aus der Schweiz kenne, zum Beispiel habe ich Fashion, Tanzen und Meeresbiologie als Schulfächer. Außerdem gibt es ein paar großartige Veranstaltungen und Trips, die die Schule anbietet. Ich habe auch schon viele neue Freunde gefunden. 

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Mein schönstes Erlebnis

Mein schönstes Erlebnis bis jetzt, war ein fünftägiger Trip nach Heron Island, einer Insel im Great Barrier Reef, an welchem ich durch das Meeresbiologie Programm unserer Schule teilnehmen konnte. Wir sind dreimal täglich Schnorcheln gegangen und haben unzählige Rochen, Riff Haie und Meeresschildkröten von unmittelbarer Nähe betrachtet, es war einfach unglaublich. Zusätzlich haben wir Daten für unsere Arbeiten gesammelt und früh morgens die Meeresschildkröten beim Eier legen beobachtet. 

Anina Monatsbericht 2
Anina Monatsbericht 1

Ausflug nach Heron Island

Heyy, der Dezember war für mich bis jetzt einer der besten Monate bis jetzt! Da ich momentan Sommerferien und somit keine Schule habe, hatte ich viel Zeit aufregende Dinge mit meiner Gastfamilie, aber vor allem mit meinen Freunden zu erleben. Ich war so gut wie jeden Tag draußen und habe einen neuen Teil der Sunshine Coast erkundet, so war ich zum Beispiel bei verschiedenen Wasserfällen, habe unterschiedliche Nationalparks besucht und zahlreiche Märkte besucht. Hier in der Gegend gibt es wirklich sehr viele coole Märkte und auch generell Second Hand Shops, wo man günstig & nachhaltig ganz schöne Kleider kaufen kann. Abgesehen davon habe ich im Dezember den Gefallen am Surfen bekommen. Ich war davor auch schon ab und zu surfen, aber jetzt hat mich das Fieber richtig gepackt. Wenn die Wellen gut waren, hat man mich und meine Freunde schon frühmorgens am Strand angetroffen. Auch wenn es am Anfang ziemlich viel Geduld benötigt und auch Übung, bis man ein bisschen weiß, wo man hingehen muss, um die Wellen zu kriegen, ist das Gefühl, wenn man dann endlich auf einer Welle steht und diese hinunterreitet einfach unbeschreiblich. Ich habe dann mit der Zeit auch gemerkt, wie ich besser und besser wurde, was mich sehr gefreut hat. Was ich eindeutig sagen kann ist: Surfen macht glücklich. So habe ich mich eigentlich den ganzen Dezember gefühlt, einfach glücklich, als würde ich in meiner eigenen kleinen Blase leben, wo alles einfach großartig ist. Ein weiterer wichtiger Teil vom Dezember war natürlich auch Weihnachten. Ich fand es sehr aufregend, diese Zeit mal in einem anderen Land verbringen zu können und deren Traditionen und Bräuche kennenzulernen. Außerdem bin ich aus der Schweiz natürlich an eine weiße Weihnacht gewohnt und nicht daran, den 25. Dezember bei 30 °C am Strand zu verbringen, aber auch das war eine interessante Erfahrung. Was mir in dieser Zeit natürlich umso mehr gefehlt hat, war meine Familie, es war schon ein komisches Gefühl Weihnachten nicht mit ihnen zu feiern, doch dank Video-Anrufen hat es sich fast so angefühlt, als wäre ich bei ihnen. Ende Dezember heißt es für mich auch schon Halbzeit, was mich echt traurig macht. Die Zeit geht einfach so schnell vorüber. Auf jeden Fall wünsche ich euch allen noch einen guten Start ins neue Jahr.

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