Lea Dasbach Profilbild
England, öffentlich

Lea, 16

Portsmouth College
Portsmouth, England

Hallo, ich heiße Lea, bin 16 Jahre alt und komme aus der Nähe von Koblenz. In meiner Freizeit gehe ich viel ins Gym und spiele Klavier. Gerade verbringe ich mein Auslandsjahr mit Kulturwerke Deutschland in Portsmouth, England. Das liegt direkt an der Südküste.

Lea Dasbach Gastfamilie

Meine Gastfamilie

Hier in England wohne ich mit meiner Gastfamilie, die aus meiner Gastmutter Sarah (46)  und meiner kleinen Gastschwester Georgia (6) besteht, in einem kleinen Haus. Wir wohnen direkt an einem Park, was ich sehr mag, und innerhalb von zehn Minuten ist man schon am Meer.

Lea Dasbach Schule

Meine Schule

Ich gehe auf das Portsmouth College und bin im ersten Jahr. Das ist quasi wie das erste Jahr der Oberstufe in Deutschland. Die Fächer, die man wählen kann, sind anders als in Deutschland und man hat eine größere Auswahl aus der man aber nur drei oder maximal vier Fächer wählt. Meine Fächer hier sind English language, Criminology, Gym Instructor und German.

Lea Dasbach Erlebnis

Mein schönstes Erlebnis

Mein schönstes Erlebnis war als wir mitten in der Nacht zu Stonehenge gefahren sind um dort den Sonnenaufgang zu schauen. Es war super schön und lustig und ich habe auch gemerkt, dass ich vollends in die Gastfamilie aufgenommen wurde, was schon schön zu wissen ist. Morgens um neun Uhr waren wir dann schon wieder zuhause.

Lea Dasbach Monatsbericht 2
Lea Dasbach Monatsbericht 1

Meine letzten Tage in England

You build a life for several years and leave it for ten months. 
You build a life for ten months and leave it forever.
Which one is harder?

Halloo, 

Mein letzter Monat hier in Portsmouth, England neigt sich langsam dem Ende zu und ich fange bald schon an meine Koffer zu packen.

Mein Mai hat mit meinem und dem Geburtstag meiner Gastschwester begonnen, da wir nur einen Tag auseinander geboren sind. Zusammen haben meine Gastmutter und ich noch einen Tag vorher einen Ballon-Bogen aufgebaut und das Haus dekoriert um meine kleine Gastschwester zu überraschen. An meinem Geburtstag dann, kam ein Freund der Familie vorbei und wir haben ein zweites Mal Kuchen gegessen und den Abend zusammen verbracht.  Und danach ging es schon mit dem Examens- und Prüfungsstress los. Ich musste vier Examen schreiben, zwei praktische Prüfungen für alle meine Fächer insgesamt bestehen und ich kann jetzt offiziell sagen, dass ich ein Personal Trainer bin. 

An dem folgenden Wochenende ging es aber direkt weiter und ich bin mir sicher, dass der Mai hier vermutlich der durchgeplanteste Monat überhaupt war. Eine Freundin, die auch mit Kulturwerke nach England gekommen ist, hat mich für das Wochenende besucht und wir haben ganz viel gequatscht und einige Sachen unternommen. Unter anderem waren wir in einem Schmetterlingspark, haben verschiedene Restaurants ausprobiert und mein Highlight war, dass wir zum Clarence Pier gegangen sind. Dort haben wir einen Tanz Stand wie aus „The Kissing Booth“ gefunden und gefühlt ewig darauf getanzt, was einfach unglaublich Spaß gemacht hat.

Die darauffolgenden Woche ging es dann allerdings etwas ruhiger zu, da ich schon zwei meiner vier Kurse beendet hatte und dort nicht mehr hingehen musste. Einen Tag hatte ich sogar ganz frei und den haben meine Gastmutter und ich genutzt, um etwas Zeit zusammen zu verbringen. Dafür haben wir die Fähre auf Hayling Island genommen, dort etwas gegessen und ein bisschen am Strand gesessen (Meine Gastmutter hat sogar ihre Füße bei 15 Grad ins Wasser gehalten - sehr mutig) bevor es dann mit der vermutlich kürzesten Fährfahrt (2min) wieder zurück nach Portsmouth gefahren sind. Jetzt sitze ich das letzte Mal in meinem College und habe mich eben noch von den meisten meiner Freunde verabschiedet. Heute Abend treffe ich mich noch mit der letzten und wir haben uns vorgenommen zusammen ins Meer zu gehen, schließlich kann ich ja nicht ein ganzes Jahr hier wohnen, ohne ein einziges Mal schwimmen zu gehen.

Und dann geht es in einer halben Woche einfach schon wieder nach Hause. Bis dahin werde ich versuchen noch so viel Zeit wie möglich mit meiner Gastfamilie zu verbringen, da mir die beiden wirklich ans Herz gewachsen sind in dem Jahr. Außerdem feiern wir noch den Geburtstag von meiner Gastmutter und danach geht schon mein Flug. 

Mein Fazit ist, dass ich das Jahr trotz ein paar Startschwierigkeiten ziemlich genossen habe und viel mitnehmen konnte. Ich werde einige Dinge wirklich vermissen, allem voran meine Gastfamilie. Momentan fühlt es sich noch sehr surreal an, dass ich bald in mein altes Leben zurückkehre und keiner wirklich verstehen wird, was dieses Jahr passiert ist, aber es hat sich gelohnt.

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