Leander Hellwig Profilbild
Irland, öffentlich

Leander, 17

Schull Community College

Ballydehob, County Cork, Irland

Ich bin Leander, 17 Jahre alt und komme aus Ihringen in Breisgau Hochschwarzwald. Zurzeit lebe ich in Ballydehob, Co. Cork Irland und bleibe bis Anfang Juni. In meiner Freizeit gehe ich ins Fitnessstudio und versuche mich generell an der frischen Luft aufzuhalten. Am meisten freue ich mich während meines Auslandsaufenthaltes auf die irische Landschaft, den rauen Nordatlantik mit seinen Klippen und Stränden, grüne Wiesen und Weiden des Inlandes und Wanderungen auf den Bergen.

Leander Hellwig meine Gastfamilie

Meine Gastfamilie

Ich wohne in einem sehr abgelegen Haus, rund sechs Kilometer von der nächsten Ortschaft entfernt. Mein Gastvater hat in der Baubranche gearbeitet und meine Gastmutter war Hoch- und Tiefbauingenieurin, außerdem lebe ich noch mit einer Katze und einem kleinen Hund zusammen. Mein Gastvater fährt mich an jedem Schultag zur Hauptstraße, damit ich den Bus zur Schule nehmen kann. Die besondere Lage des Hauses hat Vor- und Nachteile, Ruhe und Steigerung der Lebensqualität durch keinerlei Störgeräusche oder Verkehr. Der größte Nachteil wäre für mich die nicht vorhandene Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel.

Louis Richard Berthold Schule

Meine Schule

Ich besuche das 5th Year im Schull Community College in Schull. Das irische Schulsystem unterscheidet sich stark von dem vertrauten deutschen. Nahezu alle Fächer sind Wahlfächer, was einerseits gut ist, da die Schüler sich auf ihre Interessen fokussieren können, allerdings lässt das Allgemeinwissen einiger Schüler zu Wünschen übrig. Mir gefällt das deutsche Schulsystem besser, da eine breite Masse an Informationen an den Schüler herangebracht wird und sich dieser z.B. nach dem Realschulabschluss spezialisieren kann. Die meisten Fächer werden zwar in “Ordinarie- und Higher Level” angeboten, aber die Auffassungsgabe/Leistungsfähigkeit der Schüler schwankt bisweilen stark und unterbricht den Fluss des Unterrichts. Die Aufteilung von Haupt- und Realschule und Gymnasium gefällt mir deutlich besser, weil dort vor allem die intelligenteren Schüler profitieren und sich der Lehrer besser auf Schüler konzentrieren kann, die Schwierigkeiten bei Aufgaben zeigen und somit jeder im Idealfall bekommt, was er braucht.

Leander Hellwig schoenstes Erlebnis

Mein schönstes Erlebnis

Die Ausflüge mit der englischen Organisation Educatius haben mir bisher sehr gefallen. Der schönste war bisher der Tagesausflug zu den Cliffs of Moher. Es ging früh morgens los und gegen Mittag sind wir an den Klippen angekommen, es ist wirklich ein Muss für jeden Touristen diesen Ausflug zu machen, egal ob bei gutem oder schlechtem Wetter. Sehr einzigartige Landschaft und für jemanden wie mich aus Süddeutschland ein ganz schönes Erlebnis das Meer so zu sehen.

Leander Hellwig Monatsbericht 1
Leander Hellwig Monatsbericht 2

Ein Monat voller Ausflüge

Hallo, mein Name ist Leander und ich bin 17 Jahre alt. Heute möchte ich euch etwas über mein Auslandsjahr in Irland erzählen. 

Der Monat Februar fing direkt spannend an. Die Organisation „Educations“ hat mit uns Gastschülern einen Ausflug zu den „Cliffs of Moher“ unternommen. Ich bin am 12. Februar um 5:30 Uhr aufgestanden und dann zusammen mit meinem Local Coordinator und drei Gastschülerinnen nach „Cork“ gefahren, wo wir uns mit den restlichen Teilnehmern getroffen haben. Nach einem kurzem Durchzählen sind wir in den Bus eingestiegen und in Richtung „Limerick“ losgefahren. Dort haben wir einen Zwischenstopp gemacht, um uns ein wenig die Beine zu vertreten und etwas zu essen. Schließlich sind wir an den „Cliffs of Moher“ angekommen und konnten auf eigene Faust die dortige Anlage und natürlich auch die Klippen besichtigen. Das war bisher der Ausflug, welcher mir am meisten gefallen hat. 

Am 21. Februar stand dann der langersehnte Trip nach Dublin an. Es ging morgens in der Früh los und es gab wieder ein Treffen mit allen Gastschülern und meinem Local Coordinator in Cork. Von dort aus sind wir zum „Rock of Cashel“ gefahren, ein ehemaliger Clansitz der „McCarthys“. Ein einzigartiger und historischer Ort, um den sich Legenden von Feen und Geistern ranken. Die Burg liegt auf einem Berg/Hügel, von dem man einen guten Überblick auf die naheliegende Umgebung hat. Mit diesem Stopp hatten wir schon fast die Hälfte der Strecke von „Cork“ nach „Dublin“ zurückgelegt. Der Bus ließ uns am „Trinity College“ in der Innenstadt raus. An der gleichnamigen Universität habe ich mir das „Book of Kells“ in der Bibliothek angeschaut. Danach bin ich ein wenig über den Campus geschlendert und dann in das „National Museum of Ireland – Archeolog“ gegangen. Von dort aus bin ich durch einen Stadtpark und eine Fußgängerzone zum „Dublin Castle“ gelaufen und schlussendlich zur Bushaltestelle. 

Der Schulunterricht gefällt mir auch, die Lehrer sind äußerst nett und mit meinen Mitschülern verstehe ich mich auch. Es war eine gute Entscheidung ein Auslandsjahr in Irland zu machen. Ich habe sehr viele großartige Dinge erlebt/gesehen und freue mich auf die noch anstehenden Aktivitäten. Auch mit meinem Gastfamilienwechsel im Januar hat alles sauber funktioniert. 

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