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Kanada, öffentlich

Amelie, 17

Mark R. Isfeld School
Courtenay, Vancouver Island

Hey, ich bin Amelie, 17 Jahre alt und komme aus der Nähe von Frankfurt. Ich verbringe mein Auslandsjahr für 10 Monate in Kanada, Vancouver Island in Courtenay. In meiner Freizeit spiele ich Volleyball, koche, verbringe Zeit in der Natur mit Freunden oder meiner Familie. Ich freue mich noch mehr von Kanada, der Natur, den Städten und Tieren zu sehen und vor allem neue Leute kennenzulernen. 

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Meine Gastfamilie

Meine Gastfamilie besteht aus meiner Gastmutter (Managerin), meinem Gastvater (Pfleger), meiner Gastschwester (17) und -bruder (20). Wir wohnen in einem Doppelhaus und haben es zum Glück nicht weit zum Meer (10min) und auf den Berg (50min). 

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Meine Schule

Ich besuche hier die 11. Klasse der Mark R. Isfeld School in Courtenay. Die Schule geht von 9 bis 15.10 Uhr, ist öffentlich und hat zum Glück auch keinen Dresscode. Hier in Kanada kann man sich die Fächer selber aussuchen, die auch sehr anders sind als in Deutschland. Man hat insgesamt nur 4 Fächer pro Tag, wie z.B. Cooking, Psychology, Metal work, Fitness, Anatomy, … Ich finde dieses System viel besser, aber das Niveau ist nicht so hoch wie in Deutschland und da kann es einem auch mal etwas langweilig werden.

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Meine Schule

Ich habe kein genauer Lieblings-Erlebnis, aber ich fand die Ausflüge, die ich bisher mit der Organisation hier oder mit Freunden und deren Gastfamilie sehr schön. Ich war in Tofino, ganz im Westen der Insel, wo es sehr lange Strände mit hohen Wellen gibt und die Natur einfach wunderschön ist. Mit der Organisation sind wir mal nach Vancouver aufs Festland gefahren und konnten ein Ice Hockey Game in einem großen Stadium miterleben. Aber auch kleine Momente mit der Gastfamilie, wie Spiele spielen, backen oder einfach das Dinner zusammen sind sehr schön.

Amelie Monatsbericht 2
Amelie Monatsbericht 1

Weihnachtschaos in Kanada

Hey,
Der Dezember fing damit an, dass es hier in Courtenay auf Vancouver Island einen Schneesturm gab und wir sogar zwei Tage keine Schule hatten. Ich habe die Zeit natürlich genutzt und bin mit Freunden im Schnee spazieren gegangen, waren Schlitten fahren und haben eine Schneeballschlacht gemacht. Mit der Gastmutter einer Freundin sind wir zusammen auf den Berg gefahren und haben viele schöne Fotos im Schnee gemacht, der uns bis über die Knie ging. Am 6. Dezember hatte mein Gastbruder Geburtstag und wir haben bei deren Oma zusammen gefeiert. Hier fing am 9. auch die Skisaison an und ich bin mit Freunden zum Mount Washington gefahren. Es hat so viel Spaß gemacht, da das Ski fahren in Kanada nochmal ein anderes Gefühl ist und von dem Berg kann man sogar das Meer sehen :) Am darauffolgenden Wochenende sind wir mit der Organisation von hier mit der Fähre nach Vancouver gefahren. Dort waren wir im Aquarium, hatten Fly Over Canada, shoppen und waren abends bei einem Eishockey Game. Es war sehr schön mal wieder eine große Stadt zu sehen, die direkt am Meer liegt. In der letzten Schulwoche haben wir eine Lebkuchenhaus-Competition gestartet und es hat riesigen Spaß gemacht. Und generell ist die Schule hier sehr cool, da man sich die Fächer selber aussuchen kann und neue Fächer ausprobieren kann. Jedoch ist das Niveau um einiges entspannter als in Deutschland, was natürlich eine tolle Abwechslung zur deutschen Schule ist, aber es einem auch manchmal etwas langweilig werden kann. Ich finde es aber sehr gut, dass die Schule verschiedene Sportarten anbietet und es jede Saison neue gibt, die man ausprobieren kann. Zum Beispiel Cross Country, Volleyball, Basketball, Fußball, Ski fahren und noch vieles mehr. Dort lernt man dann auch viele neue Leute kennen und auch gegen andere Schulen anzutreten ist eine coole Erfahrung.
Dann kam auch schon Weihnachten und ich habe mit meinen Gastgeschwistern Kekse gebacken, ein Lebkuchenhaus dekoriert, Spiele gespielt und haben die Weihnachtstage mit leckerem Essen und schönen Geschenken genossen. Am 24. (Christmas Eve) waren wir kurz am Meer spazieren und haben abends gemeinsam gegessen. Am 25. (Christmas) waren wir auf der Arbeit von meinem Gastvater und Gastbruder im Altenheim und haben dort mit den älteren Menschen gespielt und denen eine Freude bereitet. Danach gab es dann Geschenke und wir haben noch zusammen gegessen. Mir hat das etwas andere Weihnachten sehr gefallen und mir ging es zum Glück auch ganz gut und ich hatte kein Heimweh. Jedoch gab es dann zwei Tage später ein kleines Down, da es mit Freunden natürlich hier auch alles anders ist und man sich die Freundschaften erst neu aufbauen muss und vor Weihnachten zwei meiner besten Freunden schon abgereist sind. In dieser Zeit muss man versuchen sich abzulenken, seine Gedanken aufzuschreiben oder mit der Gastfamilie oder auch Familie zu reden. Danach geht es einem besser! Aber natürlich gehört das alles zu einem Auslandsjahr auch dazu und jedes Jahr und jede Person ist anders und geht mit Situationen anders um. Meine Gastfamilie ist super nett und ich bin sehr froh darüber, dass ich mich mit ihnen gut verstehe. Ich bin auch sehr dankbar und froh so viele nette Menschen und deren Kulturen kennengelernt zu haben. Jetzt sind schon vier Monate um … Die Zeit verging super schnell, aber auch die restlichen sechs Monate werde ich sehr genießen!

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