Anouk Profilbild
Kanada, öffentlich

Anouk, 16

Heritage Regional High School
Montreal, Québec

Ich bin Anouk, 16 Jahre alt und komme aus einem Dorf im Schwarzwald. Gerade lebe ich für 10 Monate in Montreal, Québec in Kanada. In meiner Freizeit spiele ich Tennis, unternehme gerne was mit Freunden oder verbringe Zeit mit meiner Familie. Am meisten freue ich mich in meinem Auslandsjahr auf den High School Prom und die Graduation.

Anouk Gastfamiliie

Meine Gastfamilie

Ich wohne hier zusammen mit meinen Gasteltern, meinem 14-jährigen Gastbruder und meiner 16-jährigen Gastschwester in einem großzügigen Haus. Mein Gastvater ist Psychologe und gemeinsam haben meine Gasteltern ein kleines Unternehmen, mit dem sie im Winter Schnee schippen. Außerdem leben hier drei Katzen, Sumo, Mika und Nutere, mit uns.

Anouk Schule

Meine Schule

Ich besuche die 11. Klasse (Sec 5) der Heritage Regional High School in Montreal. Das ist eine öffentliche High School, die zum Riverside School District gehört. Ich habe nur 8 Fächer und diese unterscheiden sich teilweise auch zu Deutschland, zum Beispiel kann man Kochen oder Gewichtheben als Fächer wählen, was mal eine tolle Abwechslung ist. 

Anouk Erlebnis

Mein schönstes Erlebnis

Mein schönstes Erlebnis bisher war, als wir mit der kanadischen Partnerorganisation mit allen anderen Austauschschülern wandern waren und Apple Picking gemacht haben. Man hat viele neue Leute aus anderen Ländern kennengelernt. Wir sind auf einen Berg gewandert und haben dann oben auf dem Berg gepicknickt. Danach haben wir Äpfel gepflückt und hatten sehr viel Spaß miteinander.

Mein Abenteuer
beginnt

Anouk Monatsbericht 1
Anouk Monatsbericht 2

Countdown until Christmas

Hallöchen,
mein Monat fing damit an, dass wir in der Schule am Freitag und Samstag eine Talentshow hatten. Da alle meine Freunde Tanzen als Schulfach haben und somit aufgetreten sind habe ich mir ein Ticket gekauft und habe mir mit einem Freund die Show angeschaut. Die Show bestand aus Solos, Duos oder Gruppen, die getanzt haben und Solos, Duos und Bands, die gesungen haben. Meine Freunde haben danach bei mir geschlafen und wir haben einen Filme Abend gemacht. Meine Woche fing dann damit an, dass ich krank war, was nicht so gut war, da ich ein Badminton Turnier hatte. Das konnte ich aber zum Glück auch mitspielen, wo ich sogar im Mixed Doppel zweiter Platz wurde. Am Wochenende war ich mit zwei Freundinnen in der Stadt und wir waren etwas essen und ein bisschen shoppen. Am Sonntag haben wir bei einer Freundin gekocht und Plätzchen gebacken. Dann hatte ich unter der Woche meine letzten Badminton Practices, was ich sehr schade fand, da mir das total viel Spaß gemacht hat. Der Monat macht mir etwas zu schaffen, da ich weiß, dass es mein erstes Weihnachten ohne Familie sein wird und meine Familie ohne mich feiern wird, was mich total traurig macht. Heute hat es das zweite Mal hier geschneit, und zwar so richtig. Ich glaube, wir haben so einen halben Meter Schnee, ich habe also ganz große Hoffnungen auf weiße Weihnachten. Die ganze Umgebung sieht plötzlich so traumhaft schön aus. Am Freitag ist eine Freundin nach der Schule mit mir nach Hause gekommen und hat bei mir geschlafen. Am Sonntag war ich mit meiner Gastfamilie und meiner Freundin im Kino, um den neuen Avatar Film anzuschauen. Die letzte Schulwoche vor Weihnachten war sehr entspannt, da kein Lehrer mehr richtigen Unterricht gemacht hat. Am letzten Schultag sind wir alle durchs Schulhaus gelaufen, weil keiner mehr im Klassenzimmer sein wollte. Der Heiligabend war hier kein so großes Ding, wie ich es von Deutschland gewohnt bin. Ich habe mittags meine Familie angerufen, um wenigstens ein bisschen was vom Weihnachten zu Hause mitzubekommen, obwohl es mich echt traurig gemacht hat zu realisieren, dass es dieses Jahr mein erstes Weihnachten ohne Familie ist. Wir haben gekocht und den Abend mit meiner Gastfamilie und dem Bruder meiner Gastmutter verbracht. Wir haben den ganzen Abend getanzt, was mich total glücklich gemacht hat. Am 1. Weihnachtsfeiertag haben wir ein großes Frühstück gehabt und dann wurden die Geschenke ausgepackt. Danach habe ich nochmal meine Familie angerufen, da sie heute mit meiner ganz großen Familie gefeiert haben. Den Mittag über waren wir Schlitten fahren und abends gab es dann das typische kanadische Weihnachtsessen: Turkey. In den Tagen zwischen Weihnachten hatte ich sehr viel Zeit für mich selbst, was mir sehr gutgetan hat, da es mich im Gesamten schon Energie kostet, den ganzen Tag in einer anderen Sprache zu sprechen und immer unter Menschen zu sein. Zweimal war ich Snowboarden mit meinen Freunden und wir hatten unglaublich viel Spaß. Ich hab in diesem Monat besonders gemerkt, wie dankbar ich für meine Freunde bin, die ich hier kennengelernt habe und natürlich auch meine Gastfamilie. Ich bin jetzt schon traurig, wenn diese Erfahrung irgendwann ein Ende hat.

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