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Marlene

Group 1341
Nanaimo District Secondary School
Pfad 116
Nanaimo, Vancouver Island

Hallo, mein Name ist Marlene. Ich bin 16 Jahre alt, komme aus Winsen Luhe in Niedersachsen und verbringe gerade 10 Monate auf Vancouver Island (Kanada). Hier besuche ich die Nanaimo District Secondary School, an der ich Cheerleading mache und Rugby spiele. Abgesehen davon turne ich auch sehr gerne in meiner Freizeit, hier in Kanada mache ich das in Level 7 und nehme auch an Wettkämpfen teil.

 

Meine Schule

Wie gesagt gehe ich auf die Nanaimo District Secondary School, welche im Schuldistrikt Nanaimo-Ladysmith liegt. Das Schulsystem ist in Kanada ganz anderes aufgebaut, sodass es spaßige Fächer (Electives) wie Tanzen, Kochen oder Kunst gibt, und auch akademische wie Mathe, English oder Chemie. Zu den „Electives“ gehören auch „Academies“, in welchen man als Unterrichtsfach einen Sport übt und es gibt auch richtige Try-Outs dafür. Ich finde es toll, wie sehr Talente dadurch gefördert werden.

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Paula Marlene Schule

 

Meine Gastfamilie

Meine Gastfamilie besteht aus meiner Gastmutter, 3 Gastschwestern, davon ist eine in meinem Alter und wir sind auch eng befreundet, aber auch mit der Mittleren, die nur ein bisschen jünger als ich ist, verstehe ich mich gut, genauso mit der Jüngsten. Zusätzlich lebt noch die Katze Amber und ein Chihuahua namens Bentley mit uns. Ich fühle mich extrem wohl bei dieser Familie und ich finde es sehr schön so mit einer Freundin zusammen zu wohnen.

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Leben an einer High School
High School
Schulvorstellung
spannende Fächer
neue Freunde
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Mein schönstes Erlebnis

Ich habe schon vieles tolles hier erlebt, aber eins meiner Highlights war definitiv der Ski Trip nach Whistler. Nicht nur ist Whistler eine total schöne kleine Stadt, besonders weil es am Tag zuvor auch geschneit hat, aber auch als Anfänger hat Skifahren total viel Spaß gemacht und abends waren wir dann noch bei -10° Celsius im Outdoor Whirlpool. Ein anderes tolles Erlebnis war auch das Maneskin Konzert in Toronto, dass ich mit meiner Gastmutter besucht habe und dieses Wochenende werde ich in die nächste Großstadt Victoria gehen. 

Vancouver

Hi guys, dieser Monat hat für mich mit meinem ersten Turnwettkampf in Kanada begonnen. Am Freitag sind wir mit der Fähre nach Vancouver gefahren, wo wir Sushi essen waren und dann kurz in der Richmond Mall. Der Wettkampf lief gut, war aber schon anders als die Wettkämpfe in Deutschland. Zwei Wochen später bin ich dann nochmal nach Vancouver gefahren, aber dieses Mal nur zum Sightseeing. Zuerst haben wir gebruncht und sind dann auch nach Gas Town gegangen, wo wir die Steam Clock gesehen haben und einige andere Statuen. Wir sind einfach durch die Stadt spaziert und haben versucht, so viel wie möglich zu sehen, das war richtig schön. Ende Januar hatte auch das neue Schuljahr angefangen, sodass ich im Moment auch noch relativ neue Fächer habe. Letztes Halbjahr hatte ich Mathe und Biologie, da ich aber in Deutschland die 11. überspringen kann (weil ich G9 habe), musste ich dieses Semester keine anstrengenden Fächer wie Englisch wählen und habe meinen Stundenplan mit Dingen gefüllt, die mir Spaß machen. Das heißt, ich habe jetzt nur Töpfern, Culinary Arts (Kochen), Geschichte und Musical Theater. In Geschichte haben wir letzte Woche unseren ersten Test geschrieben, der war aber ein „open Book“ Test, sodass wir all unsere Notizen und sogar unsere Handys benutzen durften, wodurch der Test ziemlich einfach war. Dadurch, dass ich quasi gar keinen Schulstress habe, kann ich viel in meiner Freizeit unternehmen und es geht mir sehr gut hier. Innerhalb meiner Zeit hier habe ich mir einen guten Freundeskreis aufgebaut und weiß jetzt schon, dass ich die Leute, die ich hier kennengelernt habe, sehr vermissen werde, wenn ich zurückkomme. Das Leben in Kanada ist nicht doll anders als in Deutschland, aber man merkt schon einige Unterschiede. Was mir aber am besten hier gefällt, ist die Natur. Es gibt total viele große Parks hier, aber auch den Strand ganz nah und die Berge sind auch immer im Blickfeld. Ich denke, das werde ich schon etwas vermissen. Allgemein habe ich mich einfach so sehr daran gewohnt hier zu wohnen, dass ich fast gar nicht nach Hause will. Ein bisschen vermisse ich meine Freunde und Familie in Deutschland natürlich, aber das wird schnell vergessen bei all den tollen Erfahrungen, die ich hier mache. Ein Auslandsjahr zu machen, war ein der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe und der Gedanke, dass über die Hälfte davon schon vorbei ist, macht mich etwas traurig.

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